Die Wiener Städtische bringt neue Sonderklasse-Tarife auf den Markt. Einheitliche Prämien für alle Bundesländer, generelle Österreichdeckung und flexible Selbstbehalte zählen zu den wesentlichen Neuerungen.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 11.10.2016
Es handle sich um „eine leistbare und flexible Gesundheitsvorsorge, die sich ganz den persönlichen Bedürfnissen und Lebenssituationen anpasst“, so Dr. Ralph Müller, Vorstandsdirektor der Wiener Städtischen Versicherung. Die MEDplus Sonderklasse gibt es in den drei Varianten BASIC flex, CLASSIC fix mit Selbstbehalt und PREMIUM ohne Selbstbehalt. So lassen sich Leistungen und Prämien frei wählen. Jüngeren Kunden bis zum 35. Geburtstag steht mit MEDplus OPTION eine zusätzliche, günstige Variante zur Auswahl.
Die wichtigsten Punkte:
- günstigere Prämien
- niedrigere Selbstbehalte
- einheitliche Prämie für alle Bundesländer
- generelle Österreichdeckung
- kein zusätzlicher Eigenanteil in teureren Bundesländern
- bei Dread Disease und Akuterkrankungen max. Selbstbehalt des Wohnsitzbundeslandes
- halber Selbstbehalt bis zum 20. Geburtstag
- kein Selbstbehalt bei Entbindungen
- höheres Ersatztaggeld
- höhere Entbindungspauschale
- Gesundheitscheck alle zwei Jahre im Grundtarif inkludiert
Beispiel: Ein 30-jähriger Kunde erhält den Tarif BASIC flex zu einer Monatsprämie von 59,94 Euro bei einem Selbstbehalt – je nach Bundesland, in dem die Behandlung durchgeführt wird – zwischen 310 und 1.460 Euro. Der Traif CLASSIC fix wäre bei einem Selbstbehalt von 850 Euro um 72,10 Euro monatliche Prämie zu haben.
Spezielle Angebote für Frauen
Besonderes Augenmerk habe man laut Müller auf die Herausforderungen von Frauen gelegt. „So gibt es eine höhere Entbindungspauschale und der Selbstbehalt bei Entbindungen entfällt.“ Mit WOMANplus unterstützt die Wiener Städtische Mütter in der Babykarenz: Bei Abschluss einer MEDplus Sonderklasse wird Frauen für die erste Geburt eine Sonderklasse-Jahresprämie gutgeschrieben. Die Aktion gilt bis 31. Dezember 2016.
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