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Reiche Privatkunden fühlen sich oft unterversichert

Reiche Privatkunden fühlen sich oft unterversichert

17. März 2017

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1 Min. Lesezeit

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News-Studien

Vermögende Privatpersonen befürchten häufig, unterversichert zu sein. Das Vertrauen in Versicherer und Vermittler ist jedoch allgemein hoch, wie eine Umfrage des Industrieversicherers Chubb zeigt.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 17.03.2017

Befragt wurden 500 sogenannte „High-Net-Worth-Individuals“ (HNWI) in Großbritannien, Irland und Frankreich. Mehr als die Hälfte (54%) befürchtet, unterversichert zu sein. Viele haben den Eindruck, sie bezahlen für Versicherungen, die nicht auf ihre Ansprüche zugeschnitten sind.

Die „Superreichen“ erwarten einen erstklassigen Service von ihrem Versicherungsanbieter. Besonders hohen Wert legen die Befragten auf engen Kontakt zum Ansprechpartner (63%), eine hohe Reaktionsfähigkeit der Versicherung (63%) und die Bereitschaft zu höheren Anstrengungen (53%). Auch erfordert die Absicherung der HNWIs hohes Fachwissen – etwa um Gutachten und Wertschätzungen für Luxusgüter zu erstellen oder wertvolle Sammlerstücke einzuschätzen.

7 von 10 vertrauen Vermittler

Sechs von zehn Befragten wenden sich zielgerichtet an einen Versicherungsanbieter, der einen guten Ruf in puncto Schadensbearbeitung hat. Insgesamt scheinen Anbieter und Berater einen hohen Stand bei den Teilnehmern zu haben: 68% vertrauen ihrem Versicherer und Vermittler. Gleichzeitig erwarten HNWIs verstärkt eine kanalübergreifende Kommunikation, vorrangig via Internet (42%), Telefon (40%) und Mobilgeräte (34%).

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