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KPMG: Unternehmen blicken bei Fusionen häufiger über den Tellerrand

KPMG: Unternehmen blicken bei Fusionen häufiger über den Tellerrand

15. März 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Die weltweiten Übernahmen und Fusionen sind 2016 laut aktuellem KPMG-Bericht um 17% zurückgegangen. Zugleich nimmt das Interesse an Unternehmen außerhalb der eigenen Branche und Landesgrenzen zu.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 15.03.2017

Zwar gab es in den letzten beiden Quartalen zahlreiche große Übernahmen, die Ergebnisse aus dem Rekordjahr 2015 konnten jedoch nicht erreicht werden. Das zeigt der M&A Predictor, ein Bericht von KPMG, der Transaktionen im Mergers & Acquisitions-Bereich der letzten zwölf Monate analysiert. 

Jede zweite Transaktion außerhalb eigener Branche

In den letzten Jahren zeichnet sich ein zunehmendes Interesse an Übernahmen und Fusionen außerhalb der eigenen Branche ab. Bei knapp der Hälfte aller M&A-Deals (43%) handelt es sich um branchenübergreifende Transaktionen (2010: 30%). Ein Viertel des Gesamtvolumens aller M&A-Deals sind Übernahmen und Fusionen, die nicht das Kerngeschäft der Unternehmen betreffen.

41 von 100 Deals sind grenzübergreifend

Auch das Ergebnis von grenzüberschreitenden Übernahmen und Fusionen zeigt eine positive Entwicklung. Im Vergleich zu 2015 wurde lediglich ein Rückgang um 3% festgestellt. 41 Deals der hundert größten Transaktionen erfolgten grenzüberschreitend. „Nicht nur die Anzahl der abgeschlossenen Übernahmen und Fusionen, sondern auch das Auftragsvolumen der getätigten Geschäfte stieg deutlich. Wir erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzen wird“, sagt Jens Kaden, KPMG Partner und verantwortlich für das gesamte Advisory-Geschäft von KPMG in Österreich. 

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