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Studie fordert mehr Altersvorsorge mit Aktien

Studie fordert mehr Altersvorsorge mit Aktien

09. Juli 2019

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1 Min. Lesezeit

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News-Studien

In anderen Ländern sind Aktien ein weitaus wichtigerer Bestanteil der Altersvorsorge als etwa in Deutschland und Österreich. Daran solle man sich ein Beispiel nehmen, fordert eine aktuelle Studie.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 09.07.2019

Laut Altersvorsorge-Studie des Deutschen Aktieninstituts seien Aktien in anderen Ländern fest etablierter und politisch geförderter Bestandteil der Altersvorsorge. Als Beispiele dafür werden etwa Australien, Großbritannien und Schweden genannt. Leicht verständliche und gleichzeitig kostengünstige Anlageprodukte hätten die Attraktivität und Effektivität des Vorsorgesparens gestärkt. Ein Ergebnis der Studie ist auch, dass die in Aktien angelegten Rentenbeiträge in den untersuchten Ländern jährlich Erträge bis zu zehn Prozent erwirtschaften. Da große Teile der Beschäftigten mehr oder weniger verpflichtend in die Altersvorsorge mit Aktien eingebunden werden, profitieren die Menschen im Alter von diesen Erträgen. Wegen der globalen Anlagestrategie der Altersvorsorgegelder profitieren Rentenversicherte im Ausland auch von den Erfolgen deutscher Unternehmen und ihrer Beschäftigten.

Zeitnah Ansparverfahren mit Aktien einführen

Um das Potenzial von Aktien auch für zukünftige Rentnergenerationen voll auszuschöpfen, müsse Deutschland zeitnah ein Ansparverfahren mit Aktien (Kapitaldeckung) einführen, das unter anderem um eine Opt-out-Regelung und eine kostengünstige, privatwirtschaftlich organisierte Standardlösung ergänzt wird.

Foto: Julian Weber - Fotolia

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