Der Konflikt zwischen der Styriawest und der R+V ist beendet. Ex-Fachverbandsobmann Gunther Riedlsperger und und R+V-Niederlassungsleiter Dr. Martin Beste fanden unter der Mediation von ARAG eine außergerichtliche Lösung.
Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 14.12.2016
Ende 2015 war es zu einer heftigen Kontroverse zwischen der Styriawest Versicherungsmakler und Schadenservice GmbH & Co KG und der R+V Allgemeine Versicherungs AG gekommen. Der Streit eskalierte bis zur Jahresmitte 2016, als die Styriawest zwei Klagen gegen die R+V einbrachte (AssCompact berichtete). Im Wesentlichen ging es dabei um Vorwürfe des Verstoßes gegen das Unlauterer-Wettbewerbs-Gesetz (UWG) sowie unberechtigte Provisionszahlungen.
ARAG-Juristen moderierten Gespräche
Eine der beiden Parteien ist bei der ARAG SE Direktion für Österreich Rechtsschutzkunde. Nach einer eindeutigen gerichtlichen Vorentscheidung erklärten sich Styriawest und R+V auf Vorschlag von ARAG-CEO Dr. Matthias Effinger zu Gesprächen am Runden Tisch bereit. Zweimal trafen die Kontrahenten unter der fachlichen Moderation der ARAG-Juristen Mag. Christian Hutter und Mag. Johannes Pillwein zusammen.
„Werden wieder konstruktiv zusammenarbeiten“
Mit der außergerichtlichen Lösung zeigen sich alle Seiten zufrieden. Der Streit wurde beigelegt – man will sogar künftig wieder intensiv zusammenarbeiten. „Jeder hat für die andere Seite Verständnis aufgebracht und ist dem anderen bei der Lösungsfindung sichtbar entgegengekommen“, sagen Gunther Riedlsperger (links im Bild) und Dr. Martin Beste (r.). „Jetzt haben wir beide wieder unsere Köpfe frei. Wir werden zukünftig wieder konstruktiv zusammenarbeiten!“
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