Um Innovationen voranzutreiben, hat UNIQA jetzt einen neuen Chief Innovation Officer. Er ist ein bekannter Investor und Unternehmer, der in anderen Branchen international erfolgreich war.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 06.04.2016
Mit Anfang April hat UNIQA Thomas Polak als Chief Innovation Officer an Bord geholt. Er berichtet in seiner neu geschaffenen Funktion direkt an CEO Andreas Brandstetter. Aufgabe seines Teams ist es, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln und voranzutreiben. Außerdem wird Polak strategische Investments in Unternehmen und Projekte mit neuen innovativen Ansätzen tätigen.
Polak hat seine Berufslaufbahn als Investmentbanker gestartet und ist seit Jahren international als Entrepreneur in verschiedensten Branchen erfolgreich. Der 43-Jährige hat bisher 15 Unternehmen beraten, auf- und umgebaut – nicht nur in Europa, sondern auch in Afrika, Chile, Neuseeland und den USA. Zuletzt hat er maßgeblich am burgenländischen Unternehmen I-NEW Unified Mobile Solutions mitgewirkt, einem der am schnellsten wachsenden Technologie-Service-Providern in der mobilen Kommunikation.
Er selbst versteht sich „als Katalysator zwischen dem umfassenden internen Know-how in der UNIQA Gruppe und der sich mit zunehmender Geschwindigkeit entwickelnden Welt um uns herum. Die Arbeit in einer für mich neuen Branche stellt für mich eine spannende und hochinteressante neue Herausforderung dar.“
Die neue Funktion des Chief Innovation Officer ist Teil des Innovationsprogramms, in das UNIQA in den kommenden Jahren 500 Mio. Euro investieren wird. Auch ein Chief Digital und ein Chief Data Officer werden direkt an den Holding Vorstand berichten. „Der digitale Wandel wird die größten Umwälzungen auslösen, die unsere Branche je zu bewältigen hatte“, so UNIQA CEO Andreas Brandstetter. Deshalb habe man bewusst jemanden an Bord geholt, der in Branchen unterwegs war, in denen Innovation eine größere Rolle spielt als bisher in der Versicherungswelt. Seine internationale Erfahrung und „ausgeprägte unternehmerische Beweglichkeit“ werden UNIQA, so Brandstetter, beim „fundamentalen Wandel hin zum integrierten Servicedienstleister“ unterstützten.
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