Morgen, 19. April, ist Weltfondstag. Wer in österreichische Investmentfonds veranlagt, fördere Wirtschaft und Arbeitsplätze, betont der Wiener Börsevorstand Christoph Boschan. Für Interessierte gibt es zwei Seminare im Mai und Oktober.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 18.04.2017
Zum fünften Mal begehen die österreichischen Fondsverbände morgen den „Weltfondstag“. Vor mehr als 240 Jahren investierte erstmals eine Gruppe von Anlegern gemeinsam. Seither basieren Investmentfonds auf dem Gedanken, auch mit kleineren Beträgen eine breite Risikostreuung zu erreichen. Für den Anlageerfolg ist neben der breiten Streuung auch der Anlagehorizont eines Investments zu beachten. Boschan: „Investieren ist ein Marathon und kein Sprint – ich werde nicht müde das zu betonen.“
Durch Investment Arbeitsplätze fördern
„Anleger in Investmentfonds fördern die Wirtschaft und Arbeitsplätze am heimischen Standort und können gleichzeitig an der Entwicklung der Unternehmen teilhaben“, so Boschan. Neun Prozent aller Arbeitsplätze sind laut einer Studie des Industriewissenschaftlichen Instituts direkt oder indirekt mit börsennotierten Unternehmen verknüpft. Österreichische börsennotierte Unternehmen bewirken durch ihre Zusammenarbeit mit Partnern auf Zulieferebene enorme Hebeleffekte über die eigenen Unternehmensgrenzen hinweg. Jedes neue Arbeitsverhältnis in einem börsennotierten Unternehmen schafft 2,56 neue Arbeitsplätze. Aus einem Euro, der in ein börsennotiertes Unternehmen investiert wird, werden 2,33 Euro für die Wirtschaft.
Seminare zu Investmentfonds
Die Wiener Börse bietet am 13. Mai 2017 und am 6. Oktober 2017 in Zusammenarbeit mit dem WIFI Management Forum ein Seminar zum Thema Investmentfonds an. Dort können sich interessierte Anleger über die verschiedenen Arten von Investmentfonds, ihre Funktionsweisen und Handelsstrategien informieren. Die Vortragenden erklären die Gebührenstruktur und gehen auf Chancen und Risiken ein. Nähere Informationen unter diesem Link.
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