Unter dem Namen „Genesis“ startet die polnische VIG-Tochter Compensa das „umfassendste Digitalisierungsprojekt innerhalb der Gruppe“. Die Vienna Insurance Group (VIG) beteiligt sich an den geplanten 25 Mio. Euro schweren Investitionen und erwartet davon Vorteile für die Gruppe.
Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 22.06.2017
Von den Projektergebnissen sollen auch die anderen Konzerngesellschaften profitieren. Im „Innovationszentrum“ Polen werden für alle Zukunftsthemen rund um Digitalisierung konkrete Aktivitäten erarbeitet – etwa künstliche Intelligenz und Robotertechnologie, Schadenerledigung und direkte Vertragsabschlüsse via App, Internet der Dinge und Blockchain-Technologie.
Polen als Vorreiter
„Polen ist der größte CEE-Markt und prämienmäßig nach Österreich und der Tschechischen Republik unser drittgrößtes Land“, sagt VIG-Generaldirektorin Prof. Elisabeth Stadler. „Wir finden am polnischen Markt einen starken Wettbewerb und eine hohe Affinität für zukunftsweisende Themen vor.“ Die polnische Konzerngesellschaft habe bisher bei Projekten zur Betrugsbekämpfung und zur Verbesserung der Schadenbearbeitung eine „Vorreiterrolle“ übernommen.
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