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Big Data: Versicherer haben die Nase vorn

Big Data: Versicherer haben die Nase vorn

22. Februar 2016

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1 Min. Lesezeit

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News-Studien

Versicherungen sind in Deutschland gemeinsam mit der Automobilbranche Vorreiter bei der Nutzung von Big-Data-Analysen. Jedes fünfte Unternehmen setzt moderne Datenanalysen ein.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 22.02.2016

Je 21% der Unternehmen aus der Versicherungs- und Automobilbranche setzen auf fortschrittliche Big-Data-Analysen. Das hat eine gemeinsame Studie von Bitkom Research und der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG ergeben. Ebenfalls zur Spitzengruppe gehören Chemie- und Pharma-Unternehmen (20%) und die Energiewirtschaft (19%). Schlusslichter sind Transport und Logistik (2%) sowie die Medien (1%).

Big Data als Wachstumspotenzial

Big Data wird zum Beispiel in der Produktionsplanung, im Risikomanagement oder in der Kundenanalyse eingesetzt. Damit können Unternehmen die Produktivität erhöhen oder das Umsatzwachstum ankurbeln. „Das größte Potenzial von Big Data liegt in der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle“, sagt Dr. Mathias Weber, Big Data Experte des Bitkom.

Big Data Analytics beschreibt die Auswertung großer Datenmengen aus verschiedenen Quellen in hoher Geschwindigkeit. In Unternehmen fließen neben Stammdaten zum Beispiel Informationen aus dem Kundenmanagement, Sensordaten von Maschinen oder Geräten oder externe Daten wie Wetterprognosen in die Analysen ein. „Mit Big Data können verschiedene Szenarien für die Zukunft simuliert werden, um daraus konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten“, so Weber.

Quelle: AssCompact Deutschland, bearbeitet durch Redaktion Österreich

 

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