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Continentale: Österreicher schätzen Berufsunfähigkeit falsch ein

Continentale: Österreicher schätzen Berufsunfähigkeit falsch ein

13. März 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Nur jeder 13. Berufstätige fühlt sich laut aktueller Continentale-Studie persönlich gefährdet, berufsunfähig zu werden. Tatsächlich trifft rund jeden siebten Arbeitnehmer die Berufsunfähigkeit vor dem Ruhestand. Diese Fehleinschätzung nimmt die Continentale zum Anlass, um auf die richtige Absicherung hinzuweisen.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 13.03.2017

„Viele denken immer noch, dass der Staat einspringt, wenn sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können“, sagt Mag. Gerfried Karner, Geschäftsführer der Continentale Assekuranz Service GmbH. „Spätestens seit der jüngsten Sozialversicherungsreform ist das ein Irrglaube.“ Denn allen ab 1964 Geborenen wird seit 2014 im Fall der Berufsunfähigkeit (BU) nur unter äußerst verschärften Bedingungen eine gesetzliche BU-Rente zuerkannt. Mitunter müssen sich Betroffene mit einem Rehabilitations- oder Umschulungsgeld und anschließender Mindestsicherung begnügen.

Studienergebnisse „besorgniserregend“

Für die Continentale BU-Studie wurden repräsentativ 549 Berufstätige befragt. „Die Ergebnisse zeigen: Die Menschen sichern sich nicht ab, weil sie sich mit dem Thema nicht auskennen und ihr Risiko falsch einschätzen“, resümiert Karner. Die meisten wissen zum Beispiel nicht, dass psychische Erkrankungen die Hauptsache für den Verlust der Arbeitskraft sind. Daher fühlen sich 83% der Befragten durch eine Unfallversicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit geschützt. Die hilft jedoch nur in Ausnahmefällen. „Diese Ergebnisse sind besorgniserregend“, betont Mag. Karner. „Viele Menschen glauben offensichtlich, sie seien gut abgesichert, weil sie in irgendeinem Bereich vorsorgen. Das funktioniert genauso wenig, wie der Fallschirm vor dem Ertrinken retten kann.“

Früher Einstieg schon für Schüler möglich

Die BU-Vorsorge ist die einzige Absicherung, die alle Ursachen für BU abdeckt. Sie ist zudem nicht nur für Berufstätige wichtig, sondern auch für Personen, die nicht sozialversicherungspflichtig sind, etwa Hausfrauen und -männer. Karner empfiehlt, „so früh wie möglich privat vorzusorgen.“ Die PremiumBU biete „erstklassigen Schutz zu einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis und mit umfassendem Service“. Berufsstartern, Lehrlingen und Studenten zwischen 15 bis 30 Jahren ermöglicht die PremiumBU Start einen günstigen Einstieg. Eltern können mit der Schülervariante für Kinder ab zehn Jahren den Grundstein für die Vorsorge legen.

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