Die internationale Großbank HSBC führt in ihrem Wealth Management den CFP-Standard ein. In den kommenden Jahren sollen mehr als 11.000 Mitarbeiter zu „Certified Financial Planner“ zertifiziert werden. Das teilte der Österreichische Verband Financial Planners heute mit.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 08.05.2017
Der Österreichische Verband Financial Planners gehört zum Financial Planning Standards Board (FPSB), der internationalen CFP-Dachorganisation. Diese zählt aktuell rund 171.000 Mitglieder und wird sich demnächst über HSBC deutlich vergrößern, wie bei einer Tagung in Kuala Lumpur bekannt wurde.
Mehr Zugang zu kompetenter und ethischer Beratung
Die CFP-Zertifizierung gilt als Gold-Standard der Finanzberatung und erfordert umfassende Ausbildung, einen strengen Ethikkodex und ständige Weiterbildung. „Unsere strategische Partnerschaft mit HSBC wird den Wiedererkennungswert und die Anerkennung für die CFP-Zertifizierung nochmals merklich erhöhen und den Zugang zu kompetenten und ethisch agierenden Finanzberatern für Konsumenten auf der ganzen Welt weiter erleichtern“, sagt Noel Maye, CEO des FPSB.
250.000 CFP-Experten bis 2025
In den nächsten acht Jahren soll die Anzahl der CFP-Experten weltweit auf 250.000 steigen. Das Ziel unterstützt auch der Österreichische Verband Financial Planners. „Gerade in Zeiten der Verunsicherung ist es wichtig, den Konsumenten Zugang zu kompetenter, vertrauensvoller und ganzheitlicher Finanzberatung, die ausschließlich den Interessen des Kunden verpflichtet ist, zu ermöglichen“, so Vorstandsvorsitzender Prof. Otto Lucius.
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