Einen Zuwachs in allen Sparten – mit Ausnahme der Lebensversicherung – verzeichnete Helvetia Österreich im Geschäftsjahr 2017. Die gesamte Gruppe steigerte das Ergebnis auf über eine halbe Milliarde Schweizer Franken.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 05.03.2018
Das Gesamtprämienaufkommen von Helvetia Österreich (inkl. Transportversicherungsgeschäft) stieg 2017 um 2,1% auf 494,9 Mio. Euro. Die Combined Ratio verbesserte sich von 92,9% (2016) auf 91,0%. „Wir sind mit der Geschäftsentwicklung, insbesondere der nochmals gestiegenen Ertragskraft des Unternehmens äußerst zufrieden“, sagt Dr. Otmar Bodner, Vorsitzender des Vorstands von Helvetia Österreich.
Der Bereich Schaden-Unfall legte um 4,3% auf 292,2 Mio. Euro zu. In der Kfz-Sparte erhöhten sich die Prämien um 4,4% auf 108,9 Mio. Euro. Die Sachsparten wuchsen um 4,2% auf 183,2 Mio. Euro. Stärkster Wachstumstreiber war die Unfallversicherung mit einem Prämienplus von 5,1%. Der Netto Schadensatz (IFRS) stieg aufgrund einiger Großereignisse auf 62,1% (2016: 61,3%).
Ausreißer Fondsgebundene Lebensversicherung
In der Lebensversicherung nahm Helvetia mit 202,8 Mio. Euro um 0,9% weniger als 2016 ein. Damit liege man aber angesichts der „außerordentlich hohen Zuwächse“ im Vorjahr von knapp 5% immer noch über den Erwartungen. Das Geschäft mit Fondsgebundenen Lebensversicherungen gegen laufende Prämie nahm um 11,8% zu. Demgegenüber war das Neugeschäft in der Klassischen und Indexgebundenen Lebensversicherung „wie geplant“ rückläufig.
Helvetia Gruppe steigert Ergebnis
Die gesamte Helvetia Gruppe steigerte ihr Ergebnis aus Geschäftstätigkeit im Vorjahr um 2,2% auf 502,4 Mio. Schweizer Franken. Das IFRS-Ergebnis betrug 402,9 Mio. Schweizer Franken (plus 7,0%). Das Geschäftsvolumen wuchs um 0,7% auf 8.641,3 Mio. Schweizer Franken.
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