Die Zurich hat ihre Unfallversicherung neu aufgelegt. Je nach Bedarf können Kunden zwischen drei Varianten wählen. Prämien-Vorteile gibt es etwa für Familien und für risikoarme Berufsgruppen.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 03.11.2016
Zur Auswahl stehen drei Unfallkostenpakete in den Varianten „Small“, „Medium“ und „Large“. Im Small-Paket sind Heil-, Berge- und Rehakosten inkludiert. Die Medium-Variante beinhaltet die Kosten für alternativmedizinische und Privatarzt-Behandlungen sowie für Physiotherapie. Mit dem Large-Paket kann der Kunde nach einem Unfall die Sonderklasse in Anspruch nehmen. Zudem wird die gewählte Versicherungssumme für die Unfallkosten nochmals zusätzlich für die Sonderklasse bzw. für kosmetische Operationen zur Verfügung gestellt. Alle Pakete umfassen nun auch eine weltweite Hubschrauber-Bergung bis 10.000 Euro.
Verbesserte Rentenlösungen und Kapitalzahlungen
Bei der lebenslangen Rente wird ab einem Invaliditätsgrad von 35% die Hälfte der Summe ausgezahlt, ab 50% die gesamte. Die Standardrente garantiert auch weiterhin bei einer Invalidität ab 26% den vereinbarten Betrag für 25 Jahre.
Daneben besteht auch das Angebot von Kapitalauszahlungen aufgrund dauernder Invalidität. Mit dem „500 Prozent-Schutz“ erfolgt analog der Progressionsstaffel die Leistungsauszahlung ab einem Invaliditätsgrad von einem Prozent. Die Variante „Existenzschutz“ gewährt eine Einmalzahlung von 100.000 Euro ab einer Invalidität von 50%. Beide Varianten lassen sich leicht kombinieren und erlauben im Ernstfall eine maximale Absicherung.
Familien, Senioren und Berufsgruppen
Familien zahlen in der Zurich-Unfallversicherung nur für das erste Kind Prämie, alle weiteren Kinder sind prämienfrei mitversichert. Bei einem Spitalsaufenthalt eines Kindes sichert der Baustein „Spitalgeld“ die Übernahme der Begleitkosten. Das Jugendpaket für Teenager ab 15 Jahren inkludiert eine bessere Rentenzahlung bei einer Auszahlung ab einem Invaliditätsgrad von 35%. Senioren profitieren von einem höheren Pflegekostenersatz und erhalten bereits ab einer dauernden Invalidität von 1% eine entsprechende Versicherungsleistung.
Berufsgruppen mit einer geringen Risikosituation erhalten vergünstige Prämien. Das gilt etwa für Krankenpflegepersonal, Friseure oder auch Angestellte des Hotel- und Gastgewerbes.
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